Premiere: Erstes Regionaltreffen in der Schweiz

Unser Regionalleiter Christian Pfeiffer rief und alle kamen. Nun ja, eigentlich stimmt es so nicht ganz. Am Samstag, 14. Oktober 2017, trafen sich acht Kolleginnen und Kollegen aus der Schweiz in der wunderbaren Landeshauptstadt zum allerersten offiziellen Regionaltreffen …

Aber nicht wir kamen zu Christian, sondern Christian machte sich früh auf den Weg von Davos nach Bern. In Bern fingen wir um 9.30 Uhr mit einem Znüni (Jause, Frühstückspause) an. Ja, die Schweizer wissen, wie sie Prioritäten setzen müssen, und natürlich muss man für einen solchen Tag auch gestärkt sein. Bei der offiziellen Begrüßung musste ich sofort an Anita W. denken. Wer mit dem Lied „Begrüßen will ich dich“ begrüßt wird, dem geht unweigerlich das Herz auf, obwohl es noch so früh am Morgen war.

Nachdem unsere Herzen gefüllt waren, begann Katharina Wagner unseren Verstand zu füllen. Sie führte uns vor Augen, wie unser Weg in der Franz-Kett-Pädagogik GSEB aussehen kann. Aber sie machte uns auch klar, dass die Region Schweiz in Bezug auf die Franz-Kett-Pädagogik GSEB dringend für Nachwuchs sorgen sollte, damit das Erbe von Franz Kett auch in der Schweiz bewahrt bleibt. Anschließend setzten wir uns mit Zielen der Regionalgruppe auseinander und wie diese organisatorisch umzusetzen seien. Auch unsere Bedürfnisse in der Regionalgruppe wurden besprochen. Last but not least durften wir uns unseren Visionen hingeben, wie wir uns letztendlich die Regionalgruppe in ein paar Jahren vorstellen könnten.

Da das Träumen von einem Schweizer Franz-Kett-Institut GSEB und den dazugehörigen Visionen extrem anstrengend war – weil wir diese Aufgabe schließlich sehr ernst nahmen -, merkten wir nicht, wie die Zeit verging. Aber unser Hungergefühl erinnerte uns daran, dass wir mit gutem Gewissen die Mittagspause einlegen konnten. Keine allzu gute Idee, denn total gesättigt trafen wir uns wieder. Da es sich mit einem vollen Magen nicht gut denken lässt, aktivierte Katharina unser Gehirn, indem sie mit uns tanzte und sang.

Danach überlegten wir uns gemeinsam, wie es mit unserer Regionalgruppe weitergehen soll. Dazu musste erst einmal der Regionalleiter ernannt werden. Christian wurde einstimmig gewählt und nahm die Wahl an. Das heißt aber sicher nicht, dass er die ganzen Aufgaben alleine bewältigen muss, denn er kann sich auf sein gesamtes Team verlassen und Aufgaben delegieren. Weiterhin haben wir beschlossen, dass:

1. einmal im Jahr, genauer im Herbst ein Regionaltreffen stattfinden wird. Nächstes Treffen: Samstag 03. November 2018 in Bern. Themen: Musik in der Franz-Kett-Pädagogik GSEB und wie es mit der Regionalgruppe weitergeht.

2. da ein Treffen zu wenig ist, der Weg von Davos nach Bern aber zu aufwendig, wird sowohl bei der Mitgliederversammlung als auch bei der Sommerwoche ein kurzes Regionaltreffen der Schweizer Gruppe abgehalten.

Abschließend versüßte uns eine kleine Einheit „Vom Gleichnis der Talente“ den Nachmittag. In dieser Einheit durfte Christian sich nicht nur mit seinen Talenten auseinandersetzen, sondern er musste raten, welcher „Prominente“ er war. Die Gruppe einigte sich auf Angela Merkel und Christian meisterte diese Herausforderung bravourös, natürlich mit einigen Lachern (denkt an die Waldkapelle).

Mit einem Segenslied von Katharina Bosinger ging ein arbeitsintensiver Tag leider zu Ende und der Abschied nahte. Das Fazit des 1. Regionaltreffens: Ein Anfang ist gemacht nun, muss es reifen.

Jessica Kottmann

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