Im August 2020 starteten wir mit 17 Teilnehmerinnen den Qualifizierungskurs in Ried im Innkreis. Aus Deutschland und Österreich kamen wir zusammen, um uns gemeinsam noch intensiver mit der Franz-Kett-Pädagogik zu beschäftigen.
Im 1. Modul beschäftigten wir uns damit, wodurch unser bisheriger Weg mit der Franz-Kett-Pädagogik geprägt war. Auch das nähere Kennenlernen der anderen Kursteilnehmerinnen war bei verschiedenen Einheiten im Fokus. In Gruppenarbeiten stellten wir auf verschiedene Arten das Wesentliche der Franz-Kett-Pädagogik dar.
Nach einer längeren pandemiebedingten Pause kamen wir fast ein Jahr später zum 2. Modul in Ried zusammen. Die Freude über das Wiedersehen war sehr groß. Bei diesem Modul erlebten wir verschiedene Einheiten rund um das Thema Herz.
Beim 3. Modul drehte sich alles um das Thema Wasser. Wir hörten Geschichten rund um das Thema Wasser und auch in biblische Erzählungen, in denen Wasser eine große Rolle spielt, tauchten wir ein. Auf unterschiedliche Weise erarbeiteten wir in den Gruppenarbeiten Einheiten rund ums Wasser.
Beim 4. Modul beschäftigten wir uns intensiv mit der Spiritualität. Bibelstellen waren Ausgangspunkt für die Erarbeitung von Einheiten in der Kleingruppe. Lustige Erzählungen über Alfred Zweiseitfalter oder die Anschauung zum Luftballon sorgten für viel Aufheiterung in der Runde. Der gemeinsame Gottesdienst in der Hauskapelle was besonders beeindruckend.
Das 5. Modul begingen wir mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Zum einen war die Freude groß, dass wir nach zwei Jahren und unzähligen Verschiebungen und Absagen endlich den Qualifizierungskurs abschließen konnten, zum anderen waren wir auch sehr wehmütig, dass die gemeinsame Zeit in dieser tollen Runde nun vorbei war. Neben Märchen, lustigen Geschichten und vielfältigen Erarbeitungen von Liedern zum Thema Himmel, beschäftigten wir uns damit, was wir uns für unseren Weg mit der Franz-Kett-Pädagogik wünschen.
Ein großer Dank gilt Anita Würkner für die Organisation und ihre Ausdauer, trotz aller Bestimmungen, Absagen und Verschiebungen immer eine Lösung zu finden.
Danke auch an Petra Ostermann, Gerda Graiss-Flöss und Cyril Havel für die Gestaltung der einzelnen Module.
Wir denken gerne an die gemeinsame Zeit zurück und hoffen, dass wir einander wieder mal sehen werden.
Marlies Perner