Kondolenzseite für + Franz Kett

Mein Herz ist voll Dankbarkeit für die vielen berührenden Begegnungen, Worte des Lebens, Haltungen der Achtsamkeit, Güte und der großen Lebensfreude, die du Franz uns immer gegeben hast. Du hast meinem Leben Hoffnung gegeben. Sei nun ganz umhüllt von Gottes großer Liebe.
Meine aufrichtige Anteilnahme gilt seiner lieben Frau und seiner Familie

Antje Buggisch


Lieber Franz,

mit Wehmut und Traurigkeit und gleichzeitig großer Dankbarkeit schaue ich zurück.

Den pädagogischen Weg, den Du – wie Du immer betont hast – gemeinsam mit Sr. Esther begonnen hast, habe ich als ein Auf-Augenhöhe-mit-den-Kindern-gehen erfahren. Es hat mich jedesmal sehr bewegt, Dich in einer Kindergruppe zu erleben: Deine Spielfreude, zum lustigsten Quatsch bereit, Dein Aufgreifen der Ideen der Kinder, Dein eigenes Impulsgeben … und wie Du es dann gleichermaßen geschafft hast, ganz tiefe, stille  Momente zu schaffen. Im Gestalten sind die Kinder bei sich angekommen, versunken in ihrem schöpferischen Tun – und in großer „Werkzufriedenheit“ wieder aufgetaucht.

Danke für den umfassenden Einblick in Deine pädagogische Betrachtungen, die Du – wie ein  Vermächtnis – im kürzlich noch erschienenen Lesebuch zusammengefasst hast. Wenn ich darin lese, höre ich Deinen Tonfall, sehe Dich den Kreis abschreiten, die Brille in der Hand. Auf Fortbildungen waren diese erläuternden Zwischenbemerkungen mindestens genauso bereichernd wie Dein schier unerschöpfliches Füllhorn an Liedern, Spiel- und Gestaltungsideen. Die immer neuen Zugänge zu  Lebensgegebenheiten und -vorgängen, das Denken in Metaphern, die Erschließung von Symbolen, die Deutung von biblischen Erzählungen in ihren Bildern – all das habe ich bei Dir und Deinem Team kennen gelernt.

Dies alles prägt und bereichert meine gesamte Arbeit im Kindergarten, und ich schöpfe unentwegt daraus. Am allermeisten aber hat mich wohl Dein Menschsein berührt – der kleine Ausschnitt, den ich miterleben konnte. Ich habe Dich wahrgenommen als zugewandt, aufmerksam und fürsorglich. Immer großzügig. Wertschätzend. Humorvoll, lebensfroh. Temperamentvoll. Aber auch still, innerlich, nachdenklich. Sich den Brüchen des Lebens stellend. Ein Suchender und Zweifelnder – und doch im tiefsten überzeugt von der Sinnhaftigkeit des Lebens.

Du hast reichlich gesät, in alle Himmelsrichtungen… und darauf vertraut, dass die Saat aufgeht und den Kindern zugute kommen wird. Du hattest die Gabe zu motivieren – die eigenen Stärken herauszufinden und mit ihnen zu arbeiten.  Und Dir war immer eine große geistige Weite wichtig.

Ich bin guter Dinge, dass wir dies in Deinem Sinne weitertragen. Es ist schwer, Dich gehen zu lassen. Und tröstlich, Dich da zu wissen. „In einer großen Liebe da war ich, bin ich, werd ich sein, in ihr ganz aufgehoben“.

Dagmar Kretz


Lieber Franz,

du hast mein Leben bereichert und geprägt.
Du warst ein wertvoller Wegbegleiter, Lehrer und Freund.
Durch dich, deine wunderbare Art, Mensch und Glaubender zu sein,
durch deinen Humor, deine Erzählungen, deine Pädagogik …
durfte ich wachsen, Freude erfahren und meinen Beruf so sehr lieben lernen.

Nun hast du diese Welt verlassen.
Möge dich der Gott der Liebe und des Lichtes,
von dem du immer mit einem Strahlen und in großer Tiefe gesprochen hast,
mit offenen Armen empfangen und Freude mit dir teilen.

In Verbundenheit, Carmen Ploner – Südtirol


Besuch bei Franz im Schnalstal

 

Franzens „Häusl“ am Fuchsberg

Wandern mit Franz am Fuchsberg

 

 

 

 

 

 

 

 

Franzens „Franziskuskapelle

Lieber Franz!
Alles, was ich seit  der ersten Begegnung  von dir gelernt habe,
ist für mich wertvoll.
Alle gemeinsamen Unternehmungen mit dir,
sind kostbare Schätze.
Am wertvollsten und kostbarsten für mich ist
aber deine Freundschaft und treue Verbundenheit                                                                                     *
*
Dafür sage ich dir Danke
Raimund aus Tirol

Nach Hause gehen                                        

Das ist es, was uns Jesus sagen will:
Meine Freunde, euer Sterben
wird keine Reise in die Fremde sein,
sondern ein Nach-Hause-Gehen.  

 

 

Ostern 2014 in Israel mit Franz

Ostersonntag: Morgenlob am Gartengrab

 

Franz beim Brotbrechen am Paschafest

 

Ostertanz mit Franz am See Genesareth


 

 

 

 

 

 

Verbunden mit einem Segen sage ich herzlichen Dank für alle Begegnung
zwischen Himmel und Erde!

Segen für Franz

Es segne dich Gott, der Vater, der dich nach seinem Ebenbild geschaffen
hat.
Es segne dich Gott, der Sohn, der dich durch sein Leiden und Sterben
erlöst hat.
Es segne dich Gott, der Heilige Geist, der dich zum Leben gerufen und
geheiligt hat.
Gott der Vater und der Sohn und der Heilige Geist geleite dich durch das
Dunkel des Todes. Er sei dir gnädig im Gericht und gebe dir Frieden und
ewiges Leben.
Amen

Patricia von Massenbach


Lieber Franz,

ich bin sehr traurig und gleichzeitig,  wie viele andere, sehr dankbar.

Ich denke oft an dich.

Die gemeinsamen Stunden in München und anderswo, das miteinander nachdenken, reden, singen, spielen, lachen und gestalten, trage ich wie einen Schatz im Herzen. Die digitalen Treffen am Mittwoch wurden für mich wichtig und eine Gelegenheit, dich und viele andere, die auf dem gleichen Weg sind, wöchentlich zu sehen.

Du wirst mir sehr fehlen – deine Weisheit, deine Bodenständigkeit, dein Lachen und so vieles mehr

Du bleibst trotzdem da

Im Alltag begegnest du mir ständig. Neben meinem Schreibtisch liegen die Jahrbücher und dein neues Lesebuch. In der Schule stehen und liegen Materialien zum Gestalten, in meinen Taschen trage ich Jesusikone, Bibel, Tücher und vieles mehr zu den Kindern, aber noch wichtiger: die Art und Weise wie wir in der Franz Kett Pädagogik vom Leben und vom Glauben erzählen.

Ich sehe die Kinder vor mir, wie sie zuhören, mitmachen, spielen, gestalten und bin froh und dankbar.

Ich hab so viel von dir gelernt.

Danke!

Deine Worte:

„Ich glaube,
ich bin immer da,
getragen und umwoben.
In einer großen Liebe
Da war ich, bin ich, wird ich sein,
in ihr ganz aufgehoben.“ trösten mich.

Auf Wiedersehen!

In herzlicher Verbundenheit

Margit Kaiser


Lieber Franz,

es heißt, dass schon der Flügelschlag eines Schmetterlings die Welt verändern kann. Unvorstellbar ist, wieviel mehr durch Dein Dasein das Leben so vieler Menschen sich verän-dert hat.

Ich hatte das Glück, dich schon als 18-jährige in der Erzieherinnenausbildung im Emsland (im Norden von Deutschland) kennen lernen zu dürfen, da Du Gott sei Dank schon immer bereit warst, weite Fortbildungsreisen auf dich zu nehmen.

Die erste Begegnung mit Dir war für mich als Norddeutsche schon gewöhnungsbedürftig, da ich viele Sprachwendungen und Tanzlieder, wie „Aba griaß di“ und „Hirtenmadl“, erstmal lernen musste. Trotz anderer Sprachgewohnheiten spürte ich jedoch eins sofort:

Dieser Mensch ist von einer großen Freude und Menschenfreundlichkeit beseelt, die tieferen Ursprungs ist und unmittelbar auf mich übersprang.

Schon bald bist Du durch Deine vielfältigen Glaubenszeugnisse und Deine geerdete wie gehimmelte Spiritualität (wie für so viele andere auch) zu meinem Glaubensvater geworden.

Zudem war es Dir möglich, die Talente des anderen eher zu sehen, als man selbst es sich  zugetraut hätte und mit einer Begeisterungsfähigkeit jeden zu ermutigen, sein Licht nicht unter dem Scheffel zu stellen.

So kam es dazu, dass wir im Team mit Pfarrer Werner Ropohl und meiner Kollegin Josefa Pranger (die auch, wie ich, in der Erzieher*innenausbildung in Lingen-Emsland tätig ist) Multi-plikatorenkurse in Osnabrück zusammen leiteten.

Mit welch einer Mühe und Fleiß hast Du während des Kurses alle Manuskripte für die Teil-nehmer handschriftlich verfasst und damit das Programm der Tage nochmal spontan umge-stellt.

Deine Flexibilität und Vielseitigkeit stellten für meine Kollegin und mich, als Neuanfänger in Sachen Kursleitung, durchaus eine Herausforderung dar. Ich konnte jedoch daraus lernen, dass man vieles niemals zu sehr planen und für sich ganz eindeutig festschreiben, sondern immer auch für das, was im „Hier und Jetzt“ spürbar wird, offen und sensibel bleiben sollte.

Dabei kam es zu dem Foto, was Deinen jederzeit aufblitzenden Humor zeigt, der jedoch auch auf dem Bild zu erkennen ist, was auf der Reise nach Israel entstanden ist.

Franz hält Josefa Pranger einen goldenen Reifen über den Kopf (Multiplikatorenkurs 2002 – Osnabrück)

 

 

 

 

 

 

 

Franz 2014 auf der Reise durch Israel

 

 

 

 

 

 

 

Ich verdanke Dir, dass ich meine Berufsausrichtung (bei Aus- und Weiterbildung die ganz-heitlich-sinnorientierte Pädagogik weiterzugeben) und damit Sinnbestimmung für mein Leben gefunden habe.

Ich bin Deiner Familie, die immer wieder auch auf Dich verzichten und Dich mit so vielen Menschen teilen musste, so dankbar. Was wurde so vielen Menschen dadurch für ein „Himmelsgeschenk“ zuteil!

In tiefer Dankbarkeit und Verbundenheit mit Dir

Mechthild Schmitz-Hübsch (aus dem Emsland)


Der Name ist Programm: Viele haben schon von der „Kett-Methode“ oder Bodenbildern gehört – besonders im Elementarbereich ist dieser ganzheitlich-sinnorientierter Zugang zur grundlegenden Themen, biblischen Texten und theologischen Fragen beheimatet. Der bayrische Religionspädagoge Franz Kett  gilt zusammen mit Sr. Esther Kaufmann als Erfinder und Entwickler dieser Form der reformpädagogisch orientierten religionspädagogischen Arbeit. Nach einer Trennung von dem RPA-Verlag hat Franz Kett zusammen mit einem großen Team 2008  ein eigenes Institut und einen Verlag unter seinen Namen gegründet. Über das Franz-Kett-Institut werden Fort- und Weiterbildungen organisiert sowie Jahrestagungen. Über den Verlag werden seit dem Jahr 2010 dort Jahresbücher zu bestimmten Themen für die religionspädagogische Praxis in Kita und Schule herausgegeben (www.franzkett-verlag.de). Die Beiträge zeichnen sich dadurch aus, dass sie alle in der Praxis erprobt sind, auch die ganz jungen Kinder unter drei Jahre im Blick haben und inklusiv orientiert sind. Zu den Publikationen von Franz Kett gehören neben den Praxisheften eine große Zahl an Bilderbüchern (z.B. zu St. Georg, St. Martin und St, Nikolaus) sowie umfangreiche Grundlagenliteratur wie „Märchen erzählen, deuten, gestalten, spielen“ (RPA 2008) zusammen mit Hanni Neubauer (Hrg), „Die religionspädagogische Praxis. Ein Weg der Menschenbildung“ (RPA 2009) mit Robert Koczky. Im Franz Kett-Verlag erschienen in den letzten Jahren viele Liederbücher von ihm zusammen mit Johanna Jarzina und im letzten Jahr hat Franz Kett ein umfangreiches Lesebuch mit dem Titel: „Ganzheitlich sinnorientiert Erziehen und Bilden“ herausgebracht. Ich persönlich habe Franz Kett vor bald 20 Jahren kennengelernt und bei ihm eine Multiplikatorinnenausbildung absolviert. Ich habe ihn als einen ökumenisch weiten und immer sehr aufgeschlossen Menschen für neue Ideen erlebt. In den von uns beiden gemeinsam geleiteten in dem bayrischen Tagungshaus in Steinerhausen hat Franz ganz bewusst neue Impulse gesucht, z.B. aus der Kindertheologie, von den aus Schweden kommenden „Perlen des Glaubens“, aber durch Pantomime und Clownerie. Franz Kett hat mehrmals Drübeck und jährlich Huysburg bei Halberstadt besucht und mit mir zusammen Kurse für Erzieherinnen gegeben. Durch seine aufmerksame Haltung und seine hohe Professionalität sowie seine große Erfahrung konnte er wunderbar improvisieren und auf die jeweiligen Situationen eingehen. Und selten habe ich einen großzügigeren Menschen erlebt; Franz verschenkte seine Ideen, seine Materialien, seine Bücher, er verschenkte sich. In einem Interview sagte Franz Kett einmal zu dem Kern seiner Botschaft: „Die abstrakte Idee von der Entfaltung des Christus in der Schöpfung konkretisiert sich in lebensnahen Geschichten, wie zum Beispiel in der von Zachäus. Es geht bei den Erzählungen nicht um Geschichten aus der Vergangenheit. In unseren Erlebnisgestalten soll sich im gewissen Sinne im Augenblick ereignen, wovon berichtet wird.“ (In: Gespräche mit Franz Kett, Franz Kett-Verlag 2015, 116). Diese Haltung war Franz in seinen vielen Berufsjahren immer anzumerken. Am 15. März ist Franz im Kreis seiner Familie nach längerer Krankheit im Alter von 89 Jahren gestorben. Mit großer Dankbarkeit blicken alle, die ich gekannt haben, auf sein Leben und sein Wirken.

  1. März 2023 Angela Kunze-Beiküfner


    Lieber Franz,

    einmal im Jahr war es mir vergönnt, Dich im Seminar zu erleben. Du bist immer zusammen mit Christine zu uns nach Brixen ins Bildungshaus Jukas gekommen. In Euren Seminaren war diese besondere Freude, Herzlichkeit, Menschlichkeit und Innigkeit zu spüren. Es waren für mich ganz kostbare Augenblicke. Deine Begeisterung, Liebe und Tiefe haben mich lange beseelt. Besonders genossen habe ich auch Deinen Humor und Dein herzliches Lachen. Ich bin sehr dankbar für Dein Sein und Wirken und dass ich ein klein wenig dabei sein durfte.

    Gottes Segen

    Leni Leitgeb


 

16 Gedanken zu „Kondolenzseite für + Franz Kett

  1. Haberkorn Elisabeth

    Tief verbunden nehme auch ich Abschied von Herrn Kett. Mein ganzes Wirken als Relgionslehrerin war von seinen Anschauungen, seinen Worten, seiner Spiritualität, die ich durch Rosmarie Guggemos kennenlernen durfte geprägt. In tiefer Verneigung: Vielen Dank für Alles. Elisabeth Haberkorn

    Antwort
  2. Andrea Zoller

    Die Nachricht vom Tod hat mich sehr berührt und traurig gemacht. Gleichzeitig bin ich unendlich dankbar Herrn Kett mehrmals persönlich zu treffen und kennen zu lernen. Er hat meinen beruflichen Werdegang im Kindergarten sehr geprägt. Ich habe die Kett-Pädagagogik kennen und schätzen gelernt, sie begleitet mich bis heute. Es ist ein reicher Erfahrungsschatz geworden. Ich trage das Erlebte nun weiter. Von ganzem Herzen sage ich DANKE dafür.
    Mein aufrichtiges Mitgefühl
    Andrea Zoller

    Antwort
  3. Katharina Wagner

    Lieber Franz
    wie gut erinnere ich mich noch an die erste Fortbildung mit dir. Es war in der Schweiz, in Rasa. Ich kannte dich persönlich noch nicht, hatte aber in einem Kurs eine Frau kennengelernt, die Bodenbilder legte. Das machte mich neugierig und deshalb meldete ich mich an. Wir waren 52 Personen, und du hattest eine Bronchitis und warst recht krank. Nichtsdestotrotz hast du alles gegeben. Deine Hemden waren nach einer Anschauung jeweils durchgeschwitzt. Deine Frau hatte stets ein sauberes und trockenes Hemd bereit. Du hast dich umgezogen und hast weitergemacht und trotz deiner Krankheit begeistert.
    Bei mir war diese Fortbildung eine Initialzündung. Ich begann auszuprobieren. Den Multikurs konnte ich bei Schwester Esther in der Schweiz besuchen. Leider fühlte ich mich als Reformierte nicht so aufgenommen in dieser Gruppe. Nach dem Kurs schrieb ich dir einen Brief und fragte, ob es noch andere Möglichkeiten gäbe um sich in der RPP weiterzubilden. Postwendend kam die freundliche Antwort, dass ich in Steinerskirchen offene Türen vorfinden würde.
    2006 war ich dann das erste Mal dabei. Eine neue Welt ging mir auf, wenn ich dich beobachtete, wie du erzähltest und uns in das Geheimnis einer Anschauung mitnahmst. Deine Haltung, deine Freundlichkeit, deinen Humor haben mir scheuen Schweizerin gutgetan.
    Ich habe mich wohl gefühlt, eine Oase gefunden in der RPP, in der ganzheitlich sinnorientierten Pädagogik und zuletzt in der Franz-Kett-Pädagogik. Meine Scheu konnte ich ablegen und merken: Es ist gut, dass es mich gibt.
    Dafür danke ich dir von ganzem Herzen. Dein Vermächtnis will ich in der Schweiz weitertragen, so gut ich das kann. Jedes Mal, wenn ich eine Fortbildung in Franz-Kett-Pädagogik geben werden, werde ich auch an dich denken und an alles, was du uns durch dein Wirken geschenkt hast.

    Mögest du nun in Frieden ruhen und in einem Himmel sein, wo niemandem dem anderen etwas neidet. (Dieser, dein Ausspruch, hat mich beeindruckt.)

    Deiner Familie wünsche ich Trost und Kraft in der Zeit des Abschied-Nehmens.

    Katharina Wagner

    Antwort
  4. Georg Batzer

    Ein buntes Kirchenfenster
    von Licht durchflutet.
    Ein dunkler Raum zeigt eine Wirklichkeit
    die auch – da – ist.
    Franz war für mich ein steter Begleiter und Förderer.
    Er hat mir neue, weite Räume eröffnet.

    „Im Kleinsten Samenkorn liegt das ganze Universum verborgen.
    Im Keimen bricht sich neues Leben seine Bahn.“
    Franz lebte aus der Zuversicht des Herzens – Leben ist Wandlung – hin zum Licht.

    Lieber Franz, wir werden auch weiterhin mit Dir verbunden sein!
    Georg und Uschi Batzer

    Ein buntes Kirchenfenster
    von Licht durchflutet.
    Ein dunkler Raum zeigt eine Wirklichkeit
    die auch – da – ist.
    Franz war für mich ein steter Begleiter und Förderer.
    Er hat mir neue, weite Räume eröffnet.

    „Im Kleinsten Samenkorn liegt das ganze Universum verborgen.
    Im Keimen bricht sich neues Leben seine Bahn.“
    Franz lebte aus der Zuversicht des Herzens – Leben ist Wandlung – hin zum Licht.

    Lieber Franz, wir werden auch weiterhin mit Dir verbunden sein!
    Georg und Uschi Batzer

    Antwort
  5. Renate Nössing

    Ich fühle große DANKBARKEIT dass ich Franz Kett immer wieder begegnen durfte – jedes Mal ein GESCHENK.
    Ich verneige mich vor einem Menschen mit spiritueller TIEFE, kindlicher BEGEISTERUNG,
    und einer zutiefst MENSCHLICHEN und HERZLICHEN Wesensart. Ich habe Bilder und Wörter seiner HERZENSBILDUNG gesammelt…
    Franz Kett ist nun im ewigen LICHT, das auch durch ihn geleuchtet hat.
    DANKE, Franz Kett für dein MENSCH-SEIN… und deinen Lieben wünsche ich einen tröstlichen Abschied und einen heilsamen Trauerweg mit dir im Herzen…

    Antwort
  6. susannereichegger

    Lieber Franz,
    „ich möchte einfach Danke sagen – Dankeschön“
    dafür, dass ich dich kennenlernen durfte – schon vor über 30 Jahren – dass ich so vieles bei dir erleben und lernen durfte, für deinen Humor, deine wunderbare Arbeit bei all den Kursen und Fortbildungen, deine Daseinsfreude, die tiefen Gespräche, für deine Pädagogik und für vieles vieles mehr. Mein Leben und meine Arbeit wurden und werden durch deine Pädagogik geprägt und beschenkt. Danke.

    Mögest du nun aufgehoben sein in Gottes großer Liebe.

    Mein herzliches Beileid der Familie Kett!

    Susanne Reichegger – Südtirol

    Antwort
  7. Elisabeth Ramb

    Dankbare Erinnerung an Franz Kett

    Kindern etwas beizubringen
    galt’s dem Franz vor allen Dingen.
    Und der große Trick dabei:
    Sie dachten es sei Spielerei.
    Dabei lernten sie ganz viel,
    und das war sein großes Ziel:
    Spaß sollt’s machen und anregend sein –
    Gelang das gut, wurd‘ ihr Denken fein.
    Franz fing immer ganz harmlos an,
    zog dann alle in seinen Bann –
    steigerte die Spannung sachte,
    bis er die Erhellung brachte.
    Alle Jungs und auch die Mädchen
    strickten mit an seinen Fädchen.
    Die Sprache der Tücher sprach er perfekt,
    hat manchen Sachverhalt für uns „ent“-„deckt“:
    Sachverhalte erst bekundet –
    sie erhellend dann „gerundet“.
    Er deckte „auf“ und manchmal auch „zu“ –
    so verblüfft‘ unser Franz uns alle im Nu!
    Franz „bildete“ uns, schenkte uns seine Bildung:
    Denn Herzensbildung geht voran –
    danach kommt der Geist und bindet sich (dr)an.
    Franz war ein Meister in diesem Metier –
    er „kett“ete dran sein ganzes Gespür.
    Er fühlte und ahnte alles penibel,
    bei ihm war Menschelndes nie ein Übel!
    Lieber Franz, wir sagen Danke!
    Von ganzem Herzen Danke, Danke!

    Elisabeth Ramb, Linden / Hessen, Potsdamer Str. 3

    Antwort
    1. Hermine Kienle

      Wunderschön und berührend in Reimform gebracht und mir ganz aus dem Herzen geschrieben, liebe Elisbeth Ramb!

      Ganz viele Begegnungen lassen mich an den wunderbaren Pädagogen erinnern und sie werden in meinem Herzen bleiben, solange ich lebe!!

      Mit tröstenden Grüßen an seine Familie und an die ganze „Kett-Pädagogig-Familie!“

      Hermine Kienle

      Antwort
  8. Sabine Nindl

    „Aba griaß di“ – mit diesem Lied begann unsere erste Fortbildung vor mehr als 3o Jahren, bei der du in mir einen Funken der Begeisterung für deine Pädagogik entzündet hast. Durch unsere wiederholten Begegnungen wurde diese Flamme immer wieder genährt. Ich bin unendlich dankbar für diese Erlebnisse, die meine Persönlichkeit und damit meine tägliche Arbeit im Kindergarten sehr geprägt und bereichert haben. Ich hoffe, wir können die Herzlichkeit, Daseinsfreude und das Ansehen, das du uns entgegengebracht hast weitergeben, so dass Spuren deines Lebens weiterhin in unzähligen Kindergärten zu finden sind. DANKE!
    Mein herzliches Beileid an alle Angehörigen und Freunde!
    „Aba pfiat di, Franz…“ Ruhe in Frieden! Sabine Nindl

    Antwort
  9. Margit Wohlmuth-Konrath

    Vielen Dank für deine Sichtweisen, deine Herangehensweisen, deine Ansichten. Du und deine Pädagogik leben in uns weiter, wir tragen sie in deinem Sinne in die Welt. Sei umhüllt von Gottes Liebe, meine Gedanken sind bei deiner Familie.

    Antwort
  10. Simone Kümer

    “Es gibt ein Band, dass der Tod nicht trennen kann. Liebevolle Erinnerungen bleiben für immer.”
    Vielen Dank für die ergreifenden Begegnungen, die positiven Momente, die Wertschätzung und die Achtsamkeit, die Du uns allen entgegen gebracht hast. Du lebst in unserem Tun weiter.
    Mein Beileid allen Angehörigen und Menschen, die Dich lieb gewonnen haben.
    Ruhe in Frieden 🙏🏼🕯

    Antwort
  11. Ewelina Steinborn

    Ein großartiger Mensch ist von uns gegangen. Ich glaube , der Gott selbst sitzt mit im Kreis und macht mit. Ich bin so dankbar dass ich seine Schülerin sein durfte.

    Danke für die unvergessliche Momente die mich geprägt haben und für das Wissen die ich jetzt weiter gebe.
    Ruhe in Frieden.

    Antwort
  12. Ursula Oswald

    Franz Kett war ein besonderer Mensch . Seine Pädagogik begleitet mich seit einigen Jahren in meiner Arbeit als Pädagogin und im Ehrenamt unserer Pfarre. Ich durfte ihn bei einem Seminar auch mal persönlich erleben und war beeindruckt . Die Auseinandersetzung mit seiner Pädagogik hat mich auchi mmer persönlich im Leben begleitet und wachsen lassen .
    Mein aufrichtiges Beileid gilt seinen Angehörigen,Freunden und Wegbleitern .
    Ruhe in Frieden !

    Antwort
  13. Irene Thalhammer

    Tief ergriffen habe ich vom
    Tod von Franz Kett, meinem verehrten Lehrer in Sachen Religionspädagogik, Kenntnis genommen. Ich verdanke ihm viele schöne, lebensspendende Stunden und unschätzbare Anregungen für einen lebensfroh machenden Religionsunterricht. Möge Dir, lieber Franz, dafür der gebührende Dank nun zuteil werden in einem ewigen Leben in Liebe und Freude! Irene Thalhammer

    Antwort
  14. manuelarauscher

    Mit großer Dankbarkeit für dein wertschätzendes Wirken und Schaffen, für die Impulse im Arbeiten mit Kindern und Erwachsenen, der Achtsamkeit, die du uns stets ans und ins Herz gelegt hast, damit wir allen, die mit deiner Pädagogik in Berührung kamen und kommen, begeistern können, so wie du uns stets begeistert hast.

    Danke für viele Schlüsselmomente des Glaubens, deiner Lebensfreude und deines Optimismus.

    „Der Herr ist mit uns, wer kann da gegen uns sein!“

    Ich fühle mich geehrt mit dir gemeinsam ein Stück des Lebensweges gegangen zu sein. Ich konnte viel lernen, erkennen und vertiefen.

    In tiefer Verbundenheit mit all seinen Lieben sage ich: „Auf Wiedersehen. Wir sehen uns wieder.“
    Manuela Rauscher

    Antwort
    1. Rosalie Scherlein

      Lieber Franz,
      es war vor 37 Jahren, wo ich dich das erste Mal erleben durfte.
      Als Theologin damals ganz tief berührt, ergriffen und fasziniert, wie du das zum „Erleben“ brachtest, was Theologen oft nur ü b e r den Glauben sagen konnten….
      Lieber Franz,
      wie dankbar bin ich, dir in jungen Jahren schon begegnen zu dürfen!
      Du hast meinen Glauben und meinen Weg entscheidend geprägt, erneuert, lebendig gemacht, mich tief im Innern berührt; bei deinen Kursen durfte ich immer wieder neu ein Stück „Erlösung“ erfahren mit Schlüsselmomenten, Impulsen, Liedversen und Anschauungen, die meine Arbeit auch in der Erwachsenenpastoral geprägt haben.

      Von Herzen „danke“ und „vergelt`s Gott“ für deine Freundschaft in all den Jahren, deine Empathie, deine Wertschätzung und deinen Humor! Die Begegnung mit dir und deiner Pädagogik war wegweisend in meinem Leben!

      „Zum Paradies mögen Engel dich geleiten und dich heimführen in die himmlische Glückseligkeit“

      Rosalie Scherlein

      Antwort

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