Die Freude des Wiedersehens fand Ausdruck im Begrüßungslied, welches uns hineinführte in die Anschauung zum Bilderbuch „Der Sternenbaum“. Die Anschauung wurde vor einigen Jahren von Regina Kohlhaas entwickelt und mit wenigen Anpassungen näherten wir uns dem Thema „Advent früher und heute“. Prächtig geschmückte Häuser fanden zunächst Platz in unserer Mitte. Ein alter Mann erinnerte sich an die Adventszeit in seiner Kindheit und er bastelte viele goldene Sterne, die er an sein Fenster und auch außerhalb der Stadt in einen Baum hing. Er suchte das Christkind.

Durch einen Sturm gab es einen Stromausfall. Alle Häuser lagen im Dunkel. Nun konnten der Mond und die Sterne den Menschen den Weg weisen. Die Kinder und Erwachsenen zogen gemeinsam hinaus und trafen den alten Mann. Wie leuchtete der Sternenbaum und veranlasste diese neue Gemeinschaft gemeinsam zu singen, zu erzählen und zu tanzen.

Dies alles wurde ins Bild gebracht und zum Abschluss folgte ein Sternentanz.

Gemeinsam wurde reflektiert, wie wichtig es ist, wenn man die Gruppe gemeinsam gestalten lässt, dass auch Raum bleibt für das was noch kommt. Alternativen wurden gesucht und ausprobiert.

Bereitgestellt von : Manuela Rauscher

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Nach einer Stärkung ging es an die zweite Anschauung. Der Himmel kam auf die Erde. Wir spielten, sangen und gestalteten den Himmel. Himmelsmusik lud zum Träumen ein. Dabei ließen wir auch viele Sterne auf unser nachtblaues Himmelstuch regnen.

Bereitgestellt von : Manuela Rauscher

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Am Ende gestalteten wir noch gemeinsam einen besonderen Stern: den Weihnachtsstern. Dieser wird uns in der Advents- und Weihnachtszeit weiter begegnen. Er wird über einem Stall scheinen, er wird den Weg weisen und uns von Gottes Geschenk an die Menschen erzählen.

Auch nach dieser Anschauung gab es am Ende eine Besprechung über die Wirksamkeit von Materialien. Die Materialwahl (Strohsterne) wurde näher betrachtet und auf die Wichtigkeit bezüglich ihrer Wirkung hingewiesen. Hierzu nahmen wir mehrere Arten von Sternen zur Hand, die wir ins Bild brachten, um deren Wirkung und ihre Vorzüge herauszuarbeiten. Bei den Stroh¬sternen gab es viele individuelle Erkennungsmerkmale und bot eine gute Möglichkeit für die Versprachlichung. Die Drahtsterne unterschieden sich weder in der Größe noch in der Individualität. Lediglich die Farbe ergab einen Unterschied. Jedoch konnten auch sie durch ihre Klarheit auf dem nachtblauen Tuch ihre Wirkung entfalten. Auch die goldenen Stoffsterne brachten den Glanz in die Mitte. Hier hätten wahrscheinlich mehrere Teilnehmerinnen ihren Stern noch ausschmücken wollen. Während der Strohstern bei sehr vielen nicht weiter ausgeschmückt wurde.

Bereitgestellt von : Manuela Rauscher