Wie schon zur Tradition geworden gehört der Samstag der fachlichen Qualifizierung. Hier kamen noch weitere Interessierte dazu, um Frau Prof. Helga Kohler Spiegel zum Thema

„Zeit erleben – Zeit gestalten – Zeiträume schaffen“

(Entwicklungs-)Psychologische, pädagogische und religionspädagogische Perspektiven

und die Franz-Kett-Pädagogik GSEB“

zu hören. Ihre hohe fachliche Kompetenz, gekoppelt mit einer ansteckenden Freude am Thema und an der Bearbeitung desselben führten dazu, dass die Zeit viel zu schnell lief. ‚Was ist Zeit?‘ so der Einstieg. Jede und jeder im Raum fühlte sich persönlich mit in das Thema hineingenommen, denn es betrifft alle Menschen zu jeder Zeit. Die persönliche Auseinandersetzung mit dem Thema war aber auch stets gekoppelt mit fachlichen Bezügen bis hin zur Franz-Kett-Pädagogik GSEB. Viele Zitate bzw. Redewendungen erheiterten oder machten nachdenklich, z.B. ‚Zeit, wo niemand etwas von mir will‘‘ oder ‚Trockenschwimmer gehen im Stress nicht unter‘, oft in den Pausen auch aufgegriffen ‚Es braucht keine Interventionen, sondern Prozesse‘.

Menschen lernen die Zeit, auch den Umgang damit und wir haben viel gelernt über die Zeit.

Zeit und der Umgang damit ist auch ein Wesenselement unserer Pädagogik. Unsere Abläufe schenken Zeit, so ein Beitrag aus dem Plenum. Da lässt sich viel verknüpfen, z.B. bieten das Prinzip der Verlangsamung ebenso wie die Struktur der Phasen viele Chancen, die wissenschaftlichen Aspekte im Kontext unserer Arbeit anzuwenden.

Am Applaus und an den Dankesworten zeigte sich unüberhörbar, wie reich die gemeinsame Zeit von der Referentin gefüllt worden war.

Bereitgestellt von : R. Knauer

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So positiv gestimmt konnten wir auch wieder einmal miteinander und unter der Leitung von Pater Cyril einen Gottesdienst feiern, der das Sonntagsevangelium von der Hochzeit zu Kanaan im Ausdruck unserer Pädagogik zu einem weiteren Geschenk machte. In dieser fröhlichen ‚Hochzeitsstimmung‘ klang der Abend aus, …

… um dann am Sonntagmorgen mit einem weiteren Zeitgeschenk zu starten, nämlich dem Morgenlob unter Christians Leitung. Im Licht der Sonne entfaltet sich Gottes Liebe, eine stärkende Perspektive.

Bereitgestellt von : R. Knauer

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Und nach dem Frühstück kam dann die ‚Tasche voller Zeit‘‘ als Anschauung in die Runde, welche eine gelungene Umsetzung des Themas in unsere Pädagogik, ein dickes Lob an Kerstin.

Ganzheitlich zu arbeiten ist unser Anliegen. Wieder einmal gehörte auch das Tanzen in vielen Varianten dazu… wenn wir unsere Angelika nicht hätten, DANKE!

Bereitgestellt von : R. Knauer