1032 Jahre später traf sich dort in einem früheren Klostergebäude 10 Mitglieder des wissenschaftliche Beirat unseres Institutes mit dem 2. Vorsitzenden Cyril Havel und mit Vorstandsmitglied Anton Stegmair zu seiner Jahressitzung am 20. September 2025. Der exklusive Tagungsort wurde ausgewählt, weil Cyril Havel dort ein Mitglied des Benediktinerkonventes ist. Da manche schon einen oder zwei Tage vorher angereist waren, bestand auch die Möglichkeit, einen Besuch in der wunderschönen Altstadt zu machen. Mitgereist waren zum Teil auch die Partner/innen der Beiratsmitglieder, die diesen Tagungsort gerne für die gemeinsamen, aber auch eigene Unternehmungen nutzten.
Bereitgestellt von : Toni Stegmair
Auf dem sechsstündigen Tagungsprogramm stand zunächst ein gemeinsamer Blick auf das Jahrbuch 2025. Rückmeldungen wurden gesammelt und Anregungen für eine Weiterentwicklung erörtert, was Margit Kaiser gerne für die nächsten Redaktionsratsitzungen mitnahm. Einhellig wurde die hervorragende Qualität des Werkes in Schrift und Bild hervorgehoben. Wie Toni Stegmair und Prof. Dr. Helga Kohler-Spiegel anmerkten, sollte unbedingt ein Augenmerk auf ein Angebot für die Erwachsenenbildung erstellt werden, da sich die Franz-Kett-Pädagogik ja an alle Altersstufen wende, und von vielen leider nur im Kindergarten-Bereich verankert sehen.
Als einen weiteren Tagesordnungspunkt stellten Prof. Dr. Reinhold Boschki mit Prof. Dr. Helga Kohler-Spiegel und Prof. Dr. Martin Jäggle das erste Ergebnis einer wissenschaftlichen Umfrage für Kursteilnehmende, Kursleitende und Teilnehmende an Weiterbildungskursen vor, die internetgestützt eine möglichst repräsentative Datenbasis zur Anwendung und Praktikabilität der Franz-Kett-Pädagogik liefern soll. Zusammen mit Dr. Cyril Havel und Dr. Eva Muronova sowie weiteren Franz-Kett-Pädagogen hatten sie an den 3 Online-Fragebögen gearbeitet. Geplant ist, dass die Dateien noch im Spätherbst online gehen sollen.
Bereitgestellt von : Toni Stegmair
Die Vorstellung einer Sammlung von Bild- und Textkarten zur Franz-Kett-Pädagogik war ein dritter Punkt nach der kurzen Mittagspause. Eine eifrige Gruppe um Margot Eder hatte sie über einen inzwischen längeren Zeitraum zusammengestellt. Diese Karten sollen vor allem auch als Arbeitsmittel für die Multiplikatorenkurse dienen, aber auch käuflich erhältlich sein.
Nach einer anstrengenden, aber sehr anregenden und kreativen Sitzung wurde vereinbart, dass der nächste Wissenschaftliche Beirat im September 2026 in Wien, dem Wohn- und Wirkungsort von Prof. Jäggle stattfinden soll.
Bereitgestellt von : Toni Stegmair
Arbeitsbild von links: Eva Muronova, Natascha Kraus, Cyril Havel, Margit Kaiser, Margot Eder, Prof. Reinhold Boschki, Prof. Helga Kohler-Spiegel, Prof. Martin Jäggle, Maria Steinfort (Protokoll), Wigbert Spinrath