„Auf der großen Erde lebe ich und mein Leben ist ein Schatz!“ – Rückblick auf das Regionaltreffen Süddeutschland / Oberschwaben

Zum Regionaltreffen am Samstag, den 06.05.2023 in Ochsenhausen, versammelten sich 26 Teilnehmerinnen aus Nah und Fern, um sich an diesem Tag der Franz Kett Pädagogik zu widmen und sich inspirieren zu lassen und, wie es manche Teilnehmerinnen zum Abschluss ausgedrückt haben, auch einen „Tag für die eigene Seele“ zu erleben und zu erfahren. Neben vielen treuen Besucherinnen durften wir in unserer Runde auch neue Interessierte begrüßen, was uns in der Regionalgruppe besonders freut.

Mit dem Lied „Einen guten Morgen wünsch ich dir“ von Franz Kett wurde der Kreis eröffnet und die Teilnehmerinnen traten in den Austausch und in Beziehung zueinander.

Die erste Anschauung, die Geschichte „Der kleine Herr Wunder“ wurde von Ivonne Schöberl gestaltet. Gemeinsam erlebten die Teilnehmerinnen durch ihr Mitwirken die Gestaltung des Schauplatzes.

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Im fortführenden Hören und Gestalten der Geschichte konnten die Teilnehmerinnen erleben, was es bedeutet, in der Beziehung alles Geschaffenen Gottes Wirken nachspüren zu können und wie auch Kinder auf spielerische Weise erfahren dürfen, was es heißt, in der Schöpfung geborgen und mit ihr vertraut zu sein. So kann auch das Gefühl dafür wachsen, was es bedeutet, mit dem eigenen Tun in alles Geschaffene eingebunden zu sein. In der Deutung konnten die Teilnehmerinnen ausdrücken, wofür sie Sorge tragen, was besonders in der Schöpfung ihr Herz erfreut und welchen Samen sie säen können und dürfen, im Vertrauen darauf, dass es vieles gibt, was wir Menschen machen können – und dass es trotzdem auch vieles gibt, was wir nicht in unserer Hand haben.

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Franz Kett hat in seinem Leben reichlich gesät und auch immer darauf vertraut, dass die reiche Saat aufgehen möge und vielen großen und kleinen Menschen zugutekommen wird. So konnten wir zum Abschluss dieser ersten Einheit uns gemeinsam an Franz Kett erinnern. Auf berührender Weise wurde von den Teilnehmerinnen formuliert, welche kostbaren Samen vielen von ihnen in der Begegnung mit Franz und in der Arbeit mit der Franz Kett Pädagogik ins Herz gelegt worden sind.

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Nach einer kurzen Pause, die der leiblichen Stärkung und dem persönlichen Austausch gewidmet war, konnten die Teilnehmerinnen die Anschauung „Der neue Morgen“ mit Hannerose Koch-Holzer erleben. In dieser Geschichte werden Kinder und Erwachsene eingeladen ein Bild zu erleben, das uns einlädt die Lebenskraft in unserem Innern immer wieder neu zu entdecken. Ohne Sonne können die Menschen nicht leben, das Leben gerät aus der Balance, wenn es keinen Tag und keine Nacht gibt, auch die Gefühlswelt gerät aus der Balance, wenn nur die Angst und die Unsicherheit das Herz bewegt. Aber die Alten können noch von der Sonne erzählen und ein Kind geht mit großer Zuversicht auf die Suche nach dem „neuen Morgen“. So gilt auch für uns, unseren Träumen und Visionen zu folgen und der inneren Gewissheit zu vertrauen, dass ein neuer Morgen kommen wird, im Vertrauen können wir die Dunkelheit und Nacht durchwandern und nach dem Leben rufen, das in uns aufbricht.

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Das Mitgehen und Miteinbringen aller Teilnehmerinnen trugen zu einem gelungenen Tag bei. Das nächste Regionaltreffen findet im Herbst 2023 statt und wir freuen uns wieder auf viele Teilnehmer*innen.

Sollte Ihr Interesse geweckt worden sein, melden Sie sich bei Ivonne Schöberl (ivonne.schoeberl@franz-kett-paedagogik.de)

Regionalverantwortliche: Ivonne Schöberl, Susanne Kopp, Hannerose Koch-Holzer

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Beitrag wurde von : Ivonne Schöberl bereitgestellt