Am Samstag, den 24. Juni 2023 war es endlich soweit. In der Kindertagesstätte Kapellen-Drusweiler trafen sich zehn interessierte Erzieherinnen zum ersten gemeinsamen Treffen der neuen Regionalgruppe Südpfalz, um gemeinsam die Franz-Kett-Pädagogik kennenzulernen.
Bereitgestellt von : E. Brandmeir
In der ersten Anschauung „Ich bin da“ befassten wir uns zunächst mit dem eigenen „Ich“ und lernten die anderen Teilnehmerinnen nach und nach kennen. Die „Geburt“ der Regionalgruppe wurde in Verbindung mit dem Symbol „Baby/Kind“ gesetzt.
Zurückerinnernd an unsere eigenen Kinder und die Freude über deren Eintritt in die Welt, aber auch die damit verbundenen Herausforderungen, Sorgen und Fragen, ein Kind in seinem Heranwachsen und Entwickeln begleiten zu können, beschäftigte uns hierbei.
Was braucht „unser Kind“, um zu gedeihen?
Was kommt mit diesem „Kind“ auf uns zu?
Wie wird sich das Kind „Regionalgruppe“ entwickeln?
Was für Fähigkeiten und Eigenschaften birgt es in sich und welche Talente bringt es hervor?
Mithilfe eines Geschenkes zur Geburt kamen Tücher in unsere Mitte und wurden im Bodenbild als Verbindung der Mitte mit jedem Teilnehmer abgelegt. So entstand ein Strahlen-Kreis, der seine Wirkung und die „Ausstrahlung“ der Franz-Kett-Pädagogik offenlegte.
Bereitgestellt von : E. Brandmeir
Die Teilnehmenden gestalteten dann ihr eigenes „Ich“ auf ihrem Strahl und ließen uns anschließend an ihren Fähigkeiten, Hobbies und Talenten Anteil nehmen.
Bereitgestellt von : E. Brandmeir
Ein reicher Schatz an Gaben lag zum Abschluss der ersten Anschauung in unserer Mitte.
Im Anschluss wurde auf die „Geburt der Regionalgruppe Südpfalz“ angestoßen und in der Pause Fragen gestellt und beantwortet, erste Erfahrungen mit eigenen Anschauungen ausgetauscht und von getätigten Materialkäufen berichtet.
Die zweite Anschauung befasste sich mit dem Bilderbuch „Das größte Haus der Welt“. Hier lag der Schwerpunkt auf der Erkenntnis: „Ich kann so bleiben wie ich bin!“
Über den Schauplatz eines Gartens mit Erde als Grund für das Wachsen und Gedeihen von Früchten, Gemüse und Pflanzen, konnte sich dann die Gestaltung der Geschichte der kleinen Schnecke Amalia entwickeln.
Bereitgestellt von : E. Brandmeir
Ihr Traum vom größten Haus der Welt entstand in unserer Mitte. Die eigene Wertschätzung für sich selbst fand dann Ausdruck durch das eigene Gestalten.
Bereitgestellt von : E. Brandmeir
Mit glücklichen und lachenden Teilnehmern ging das Treffen nach 3,5 Stunden zu Ende. Im Herbst findet das nächste Treffen der neuen Regionalgruppe Südpfalz statt.
Regionalverantwortliche: Manuela Rauscher