Aktuelles

Hier sehen Sie die aktuellen Beiträge aus dem Jahr 2024.

DU hast Würde! – Regionaltreffen in Franken

21 Teilnehmerinnen entdeckten mit Antje Buggisch ganzheitlich sinnorientiert die Würdetafeln (von Ralf Knoblauch, Bonn) und tauschten sich aus über den Grund unseres Zusammenlebens: Artikel 1 „Die Würde des Menschen ist unantastbar“. Sich immer wieder neu über die eigene Würde und die Würde anderer bewusst sein – und sie aller Widerstände zum Trotz – hochhalten. 75 Jahre Grundgesetz – welch ein Glück!

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„Wir warten auf das Licht – Frieden den Menschen auf Erden“ – Thementag in Ochsenhausen am 26.10.2024

Zu einem Thementag zum Thema „Wir warten auf das Licht – Frieden den Menschen auf Erden“ luden Ivonne Schöberl und Hannerose Koch-Holzer am 26.10.2024 nach Ochsenhausen ein. 26 Teilnehmerinnen aus nah und fern fanden sich wieder ein, um sich an diesem Tag der Franz-Kett-Pädagogik GSEB zu widmen, Inspirationen für die Arbeit mitzunehmen und den Tag auch für sich persönlich wirksam werden zu lassen. Besonders erfreulich, dass immer wieder neue Interessentinnen für diese Treffen anfragen!
Mit dem Lied und der passenden Gestaltung „Ich wünsche dir von Herzen einen schönen Tag“ von Anita Würkner wurde der Kreis eröffnet und die Teilnehmerinnen konnten so in Beziehung treten und die Freude beim Singen und Bewegen war in der Gruppe spürbar.
Die erste Anschauung, die Geschichte „Der Streit der Werkzeuge“ wurde von Ivonne Schöberl gestaltet. Sie folgte dem Gestaltungsvorschlag von Lucie Jiràñovà aus dem Jahrbuch 2023, Band 14.
Gerade in einer Zeit und Welt, die durch viele Kriege und Krisen erschüttert wird, ist es die Kraft, die der Franz-Kett-Pädagogik GSEB innewohnt, nämlich Impuls und Ermutigung für ein friedliches Zusammensein und Zusammenwirken zu sein. Dies gilt mit dem Blick auf das Kind in der Krippe für Pädagogen und Pädagoginnen, Erzieher und Erzieherinnen, Eltern und Kinder, denen wir in unserer Arbeit begegnen.

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Regionalgruppe Schweiz – Impressionen des Regionaltreffens

Am Freitag, dem 18. Oktober 2024, versammelten sich 13 Teilnehmende aus sieben Kantonen im katholischen Pfarreizentrum Guthirt in CH-Aarburg. Es war schön, einander zu treffen. Entsprechend herzlich fiel die Begrüßung aus. Erste Begegnungen und Gespräche fanden beim Begrüßungskaffee statt.
Im vergangenen Jahr hielten wir den Kontakt in drei Zoom-Treffen, aber Franz-Kett-Pädagogik GSEB kann man halt nur vor Ort richtig erleben.
Nach der offiziellen Begrüßung überraschte uns Claudia mit der Einstiegs-Anschauung, die fast ein Morgenlob war, zum Thema „Du bist ein Geschenk“. Wir empfanden diese Anschauung in der Reflexion als sehr wohltuend und gelungen.

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„Mutter Erde wie bist du schön“ – Themenwochenende in der Oase Steinerskirchen

Ein ganzes Wochenende lang stand das Leben und Wirken des Heiligen Franziskus aus Assisi im Zentrum der Anschauungen, die Andrea Alt und Angelika Stegmair in der Oase anleiteten. Vom 4. bis 6. Oktober 2024 waren dazu 20 Teilnehmende zusammen mit dem Leitungsteam, das durch Irmi Keiß an der Gitarre ergänzt wurde, nach Steinerskirchen gekommen.
Los ging es mit einer Reihe von Begrüßungs- und Ankommensliedern und Tänzen. „Vom Ich zum Du zum Wir, diese Einführungen in jede Einheit, sind wesentlich für unsere Pädagogik“, so Angelika Stegmair. Durch sie werde erst die Gruppe gesammelt und für das Folgende vorbereitet.
Als Mensch, ausgespannt zwischen Himmel und Erde, so lernten die Teilnehmenden den Heiligen aus Assisi zunächst kennen. Ein Mensch mit Herz, das aufgeschlossen war für seine Mitwelt.
Es folgten von Andrea Alt dann verschiedene exemplarische Lebensstationen des Franziskus, in denen nachvollzogen werden konnte, wie er zu seiner innigen Verbindung mit der Welt kam. Schwester Quelle, Bruder Feuer, Bruder Wind und Bruder Tod, so waren die weiteren Anschauungen überschrieben. Entnommen sind diese aus dem berühmten Sonnengesang des Heiligen. Kindgemäß erarbeitet, aber so, dass auch die anwesenden Erzieherinnen und Lehrerinnen „mitgenommen“ wurden, tauchten die Teilnehmenden in das Leben des großen Vorbildes der Kirche ein. Der „Nussbaum“, der reiche Frucht bringt, war eine Einheit, die mit einer Erzählung von einem König und seinen drei Söhnen dazu anregte, darüber nachzudenken, was echte Früchte im Leben bringe.

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Wissenschaftlicher Beirat tagt in Leitershofen

Am 19. September 2024 trafen sich die Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirates im Exerzitienhaus Leitershofen bei Augsburg zu seiner jährlichen Sitzung in Präsenz. Leider musste Prof. Martin Jäggle aus Wien per Video zugeschaltet werden, da sein Zug ausfiel. Auch Prof. Reinhold Boschki war online dabei. Als Gast durfte ich dieses Mal dabei sein, weil es so nah und zeitlich passend für mich war. Es war beeindruckend zu sehen, wie dicht die Besprechungen zu den Themen sind, die der Beirat durch Anfragen aus dem Vorstand erhalten hatte.

Bei einem Rückblick auf das Jahrbuch 2024 waren die Anwesenden voll des Lobes für die gelungene äußere Gestaltung, aber auch die Inhalte, die aufgenommen wurden. Einzig die Frage, wie wir durch Bild und auch Anschauungen eine eher ältere Zielgruppe angesprochen werden könnte. So könnte das neue Jahrbuch eine Möglichkeit bieten, noch mehr zu differenzieren.
So ging es dann gleich auch um Impulse für das Jahrbuch 2025, das das Thema „Erfahrungsräume öffnen“. Sehr gelobt wurde das Verfahren, das Thema jeweils schon in der Fachtagung, im Werkstattwochenende und in der Seminarwoche „vorzubereiten“. Dabei ging es um Aspekte, die aus Sicht des Beirates für das Jahrbuch unbedingt beachtet werden sollten, bei der Gliederung und der inhaltlichen Breite. Zu beachten wäre jedoch, die schon im Redaktionsrat diskutierte Frage, die Käufergruppe genau im Blick zu haben. Angedacht ist schon länger eine Aufteilung des einen Buches in kleinere „Portionen“, die dann zielgruppengerecht angeboten werden könnten.

Einen längeren Zeitraum nahm dann die Frage ein, wie die „Werbung für die Franz-Kett-Pädagogik“ in einer säkularen Welt besser geschehen könnte. Es gehe darum, die anthropologische Ebene mehr in den Blick zu nehmen, ohne die religiöse zu vernachlässigen. Wie könnte die Franz-Kett-Pädagogik sprachfähiger werden gegenüber religiös nicht vertrauten Pädagogen und Pädagoginnen? Darauf solle weiter eingegangen werden. Ein erster praktischer Versuch sind dabei die Themenkarten, die derzeit u.a. von Margot Eder erarbeitet werden.

Prof. Boschki regte an, an einer der Fakultäten der anwesenden Wissenschaftler:innen eine Veranstaltung zu machen, in der diese Frage diskutiert werden könnte. Zum Abschluss der spannenden fünf Arbeitsstunden war das Thema Bodenbilder auf der Tagesordnung. Ein Artikel dazu müsste noch zu Ende geführt und dann passend veröffentlicht werden. Dazu sollen verschiedene (religions-)pädagogische Zeitschriften/ Medien anfragt werden.

Für die nächste Präsenzsitzung am 20.09.2025 haben die Teilnehmenden gerne die Einladung von Cyril Havel angenommen, nach Prag zu kommen.

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