Als Einführung und in Vorbereitung auf das Weihnachtsfest erlebten wir die zweite Anschauung. Hier beschäftigten wir uns mit Stroh. Wo kommt es her? Wie fühlt es sich an? Kann man es riechen? Wofür verwendet es man heute und früher?
Besonders unsere Hände waren hier mit dem Tastsinn angesprochen. Verschiedene Tiere kamen dann auch noch in unserer Mitte. Welchen Namen tragen sie? Woran kann man sie auch mit geschlossenen Augen erkennen? Was haben alle Tiere und auch das kleine Menschenkind in unserem Kreis mit dem Stroh in unserer Mitte gemeinsam? Gestaltet wurden dann ganz individuelle Unterkünfte, Ställe, ein Zuhause für das Tier & das Kind, welches man an diesem Vormittag anvertraut bekam.
Bereitgestellt von : Manuela Rauscher
Zwischen den Anschauungen tauschten die Teilnehmer sich über selbstgestaltete Anschauungen aus, gaben sich Tipps, wie unruhige Kinder eingebunden werden können, wie die Anschauungen auch in kleinere Anschauungen über mehrere Tage und Wochen verteilt werden können und erfuhren, dass eine Anschauung immer ein Teil der Erfahrungsspirale darstellt.
Im Anschluss wurde noch mit vielen Leckereien beisammengesessen und miteinander sich über den Kita-Alltag anregend ausgetauscht und sich näher kennengelernt.
Im Frühjahr wird das nächste Regionaltreffen stattfinden und die Teilnehmerinnen werden in ihren Einrichtungen und in der Ausbildungsstätte Werbung für die Franz-Kett-Pädagogik machen; denn wie sagten es zwei Teilnehmerinnen: „Solch ein Tag mit der Franz-Kett-Pädagogik ist ein Wellness-Tag für die eigene Seele!“
Bericht: Manuela Rauscher, Regionalverantwortliche für die Südpfalz